Das gute klassische Hochzeitsritual. Quasi so langlebig wie die Ehe selbst.
Zwei kennt ihr mit Sicherheit: das Anstecken der Eheringe und das Eheversprechen.
Gern genommene Klassiker sind aber auch das Sandritual oder das Anzünden einer Hochzeitskerze.
Ein Trauritual kann alles sein, die Möglichkeiten sind unendlich. Es sollte aber einen Bezug zu euch haben. Ihr baut gerade ein eigenes Haus? Macht einen Handabdruck in den Grundstein! Ihr habt euch in einer Bar kennengelernt? Mixt einen Cocktail und nennt ihn „crazy stupid love“! Ganz wie ihr mögt.
Bei Freien Trauungen, in denen es einen kulturellen Einfluss gibt, spielen Hochzeitsrituale eine besonders große Rolle. So ist es bei russischen Hochzeiten Tradition, dass verheiratete Frauen (die bereits Kinder haben) ein Brotlaib backen. Dieses Familienglück soll dann auf das Brautpaar übergehen. Das Paar beißt vom Brot ab. Wer das größere Stück abbeißt, hat die Hosen an in der Ehe.
Ich finde es immer bezaubernd, wenn solche Traditionen und Bräuche mit eingebaut werden.
Euer Ritual kann jederzeit während eurer Freien Trauzeremonie eingebaut werden.
Gemeinsame besprechen wir, an welcher Stelle es sinnvoll ist und wie man es passend in Szene setzen kann.
Fragt euch schlussendlich einfach: passt ein Ritual grundsätzlich zu uns? Wenn die Antwort ja ist, dann sollte euer Ritual auch eure Geschichte, Liebe oder Verbundenheit zueinander wiederspiegeln. Macht euer Ritual besonders. Besonders für euch!
Bis dahin
Eure Herzerin
Sarah
Ich bin Freie Traurednerin (IHK) und nehme euch hier mit in mein Berufsleben.
Ich schreibe über all die Themen, von denen du vor Deiner Trauung wissen solltest.
Wenn du Anregungen hast, oder ich dein Anliegen noch nicht thematisiert habe, schreib mir doch gerne - Ich freue mich von dir zu hören!